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Ulrich Beck - Die Metamorphose der Welt

Als 1986 Risikogesellschaft erschien, machte das Ulrich Beck schlagartig berühmt. Der Soziologe wies nicht nur auf die Nebenfolgen der Industriemoderne hin, er betonte zugleich, dass die Welt sich auch dann permanent verändert, wenn wir meinen, einen vorübergehenden Zustand mit Institutionen und Konzepten einfrieren zu können. Mit beispielloser Neugier spürte Beck den Indizien des Wandels nach und öffnete uns mit der Lust an der terminologischen Innovation die Augen für Individualisierung, Globalisierung und die Transformation der Arbeitswelt.
Am 1. Januar 2015 verstarb Ulrich Beck überraschend und viel zu früh. Bis zu seinem Tod arbeitete er an einem Buch, das beides ist: Summe und radikale Weiterführung seiner Theorie. Während es früher Fixpunkte gab, an denen wir erkennen konnten, was stabil blieb und was nicht, erleben wir heute eine allumfassende Verwandlung, die uns orientierungslos werden lässt. Die Metamorphose der Welt ist der Versuch, diese Globalisierung des Wandels zu verstehen und hochaktuelle Herausforderungen wie Erderwärmung und Migration auf den Begriff zu bringen.
Biografie (Ulrich Beck)

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Suhrkamp Verlag AG, 12/2016
ISBN-13: 9783518425633
Umfang: 266 Seiten
Erscheinungstermin: 12.12.2016

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Der Autor:

Ulrich Beck

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Ulrich Beck, geboren 1944, ist Professor für Soziologie an der Universität München. Mit seinem Begriff der 'Risikogesellschaft' hat Ulrich Beck seit Mitte der 80er Jahre die Debatten in Politik, Ökonomie und Kultur wie kaum ein anderer geprägt.